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Wie alles begann

Jede Firma hat ihre kleine Geschichte, so auch Brummis Tiffany Studio.  Der Stein des Anstoßes war vor ca. 18 Jahren eine hölzerne, 3-flammige Lampe.  Die war nämlich so rauh, dass sich jedes Abstauben als Ärgernis erwies.  Eine neue Lampe mußte her!

Aber wenn schon, denn schon:  Es sollte eine Tiffanylampe sein.  Leider gab es nur einen Haken an der Sache:  dafür reichte das Geld nicht.

Was nun?  Bei uns hieß das Motto schon immer: Selbst ist der Mann. Natürlich sollte die Verarbeitung vernünftig sein. Grundwissen ist gefragt, aber woher nehmen?

Als erstes kauften wir uns ein Buch, das die Herstellung von Tiffanyobjekten beschreibt. Passendes Werkzeug durfte natürlich auch nicht fehlen.

Beim Werkzeugkauf ging es dann schon los. Soll man das teure, dafür aber sehr viel bessere Werkzeug nehmen, oder doch lieber das preiswertere?  Für den Fall, dass Tiffanyarbeiten doch nicht das richtige sind, war die preiswertere Variante das Mittel der Wahl.

Als erste Arbeit wurde ein Löwenkopf gefertigt und für den Anfang für gut befunden.

Danach folgte ein Tausenfüßler.  Auch für gut befunden.  Im Laufe der Zeit kamen noch kleine

 und große Schmetterlinge und viele andere Kleinigkeiten dazu.

Es hat immer mehr Spaß gemacht.

Dann sahen wir bei Bekannten eine Tiffanylampe.  Die sollte es sein!

Das Muster gefiel uns so gut, dass wir die Lampe in Angriff genommen haben. So entstand als erstes mit viel Geduld und Improvisationstalent eine Hängelampe.  Jetzt waren wir erst so richtig auf den Geschmack gekommen.  Es machte so viel Spaß, dass noch eine dazu passende Tischlampe und eine Deckenlampe angefertigt wurden.  Es folgten dann für Bekannte und Verwandte jede Menge kleinere und größere Objekte.  Auch für uns kamen noch viele Lampen und andere schöne Dinge hinzu.  Doch dieses wunderschöne Hobby schien bei den Bastelläden aus der Mode zu kommen. Es wurde immer schwieriger, das passende Material zu bekommen.

Eines Tages trafen wir einen professionellen Tiffanyhersteller.  Dort besorgten wir uns von nun an Bücher, Vorlagen und Materialien.  Im Laufe der Zeit kam man dann ins fachsimpeln und es ergab sich die Möglichkeit, für den Profi zu arbeiten.  Innerhalb eines Jahres lernte ich viele Tricks und Kniffe dazu und verfeinerte meine Arbeiten.  Es folgten dann viele Hobbyausstellungen.  Die Leute mochten meinen Stil und sparten nicht mit Lob.

Im September 1997 entschlossen wir uns „Brummi’s Tiffany Studio“ Inh. Uwe Brummund zu eröffnen. Ein Laden, klein und fein, aber mein.

Uwe Brummund hat sich ein neues Hobby zugelegt.  Aber wie kann es auch anders sein: Glas ist nun mal sein Werkstoff. Er kann davon die Finger nicht  lassen.  Seitdem gibt es in unserem Lädchen auch handgemachte Perlen und Glastropfen.

Als Fazit bleibt nur noch zu sagen:  hätte es Louis Comfort Tiffany und seine schönen Lampen nicht gegeben,  wäre uns nie die Idee für eine Tiffanylampe für unser Wohnzimmer gekommen und letztendlich würde es  Brummi’s Tiffany Studio heute auch nicht geben.

Wie alles im Leben so ist:  Vieles verändert sich, so auch der Inhaber  unseres  Tiffanystudios.

Im Dezember 2005 wurde Maike Brummund  Inhaberin.